Die Kunst des Bearbeitens

Mein Prozess zur Perfektionierung von Bildern und digitalen Gemälden

Hinter den Kulissen

Ich kopiere nie gerne, was andere in der Vergangenheit gemacht haben – ich strebe immer danach, etwas Neues zu schaffen. Selbst in der Schule würde ich lieber eine schlechte Note bekommen, als meinen Nachbarn zu kopieren oder einen Spickzettel zu benutzen. Diese Einstellung überträgt sich auf meine künstlerischen Arbeiten und den Bearbeitungsprozess. Jedes meiner Werke spiegelt meine Vision wider, sorgfältig verfeinert durch zeitintensive Anpassungen und durchdachtes Storytelling.

Die Bearbeitung meiner Bilder und digitalen Ölgemälde ist ein langwieriger Prozess, der Geduld und Liebe zum Detail erfordert. Darüber hinaus ist das Schreiben von Blogs und das Verfassen von Beschreibungen für jedes Werk ebenso anspruchsvoll. Ich lasse nicht einfach einen Roboter Inhalte für mich erstellen – ich nehme mir die Zeit, die Grundidee zu entwickeln, Schlüsselsätze zu schreiben und erst dann Tools wie ChatGPT zu nutzen, um meinen Text zu verfeinern und ihn für die Leser ansprechender zu gestalten.

Mit diesem Blog möchte ich Ihnen einen Blick hinter die Kulissen meines kreativen Prozesses gewähren – den Aufwand, der in jedes Kunstwerk fließt, von der Aufnahme des Bildes bis hin zur Bearbeitung, dem Schreiben und der Veröffentlichung.

Schritt 1: Wetter prüfen und Shooting planen

Bevor ich meine Kamera in die Hand nehme, prüfe ich die Wetterbedingungen. Am liebsten fotografiere ich frühmorgens oder spätnachmittags, da zu diesen Zeiten das beste Licht herrscht. Für eine Aufnahme bei strahlendem Sonnenschein eignen sich jedoch auch 10 bis 11 Uhr. Das richtige natürliche Licht kann das endgültige Bild entscheidend beeinflussen.

Schritt 2: Vorbereiten der Ausrüstung

Sobald ich weiß, dass die Bedingungen stimmen, stelle ich sicher, dass meine Ausrüstung bereit ist. Das bedeutet: • Reinigen der entsprechenden Objektive – egal, ob ich normale oder Makroobjektive verwende.
• Überprüfen, ob meine Batterien vollständig geladen sind, da sie bei kaltem Wetter schnell entladen werden können.

Wenn ich die richtigen Werkzeuge in einwandfreiem Zustand habe, verpasse ich nicht die perfekte Aufnahme.

Schritt 3: Beobachten und Inspiration finden

Bevor ich mit dem Fotografieren beginne, nehme ich mir einen Moment Zeit, um meine Umgebung zu beobachten. Ich überlege, was in meinem Portfolio fehlen könnte, und suche nach neuen Farben, Pflanzen oder einzigartigen Kompositionen, die über Nacht entstanden sein könnten. Wenn es kürzlich geregnet hat, ist das eine tolle Gelegenheit, nach Wassertropfen zu suchen, die zu meinen Lieblingsmotiven gehören.

Schritt 4: Das perfekte Motiv finden

Wenn ich etwas Ungewöhnliches oder zu Schönes finde, um es zu ignorieren, entscheide ich, wie ich es fotografiere: • Foto- oder Porträtmodus?
• Muss ich auf ein Makroobjektiv umsteigen?

Jedes Motiv erfordert sorgfältige Überlegung, bevor ich überhaupt den Auslöser drücke.

Schritt 5: Präzises Aufnehmen des Bildes

Hier ist Geduld gefragt. So gelingen die perfekten Aufnahmen: • Ich bleibe vollkommen still und halte sogar den Atem an, um ein Verwackeln der Kamera zu vermeiden.
• Ich positioniere meine Kamera sorgfältig, um das Motiv genau so einzurahmen, wie ich es möchte.

Da ich mich hauptsächlich auf Wassertropfen konzentriere, muss der Wind völlig still sein – sonst ist die Aufnahme ruiniert.

Schritt 6: Überprüfen der Aufnahmen und Wechseln zu meinem Bearbeitungsbereich

Nachdem ich mindestens 60 bis 80 Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln und von verschiedenen Motiven gemacht habe, gehe ich in meinen kleinen Bearbeitungsraum – mein PC-Labor.

Schritt 7: Erste Auswahl und erste Änderungen

Bevor ich die Bilder auf meinen Computer herunterlade, treffe ich auf meinem iPhone eine schnelle erste Auswahl und lösche alle Aufnahmen, die keiner weiteren Überprüfung bedürfen. Das kostet zwar Zeit, erleichtert aber die nächsten Schritte.

Sobald die besten Aufnahmen ausgewählt sind, schaue ich sie mir genau an, um zu entscheiden, ob sie unverändert verwendet werden können oder leichte Verbesserungen benötigen. Im Gegensatz zu vielen Digitalkünstlern nehme ich keine Farbkorrektur vor. Ich arbeite lieber mit den Originaltönen und der Beleuchtung des Bildes. Für Bilder, die etwas geschärft werden müssen, verwende ich gelegentlich Topaz AI Photo. Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass zu starkes Schärfen eines Bildes die Bearbeitung deutlich machen kann – daher setze ich dieses Tool sparsam ein.

Schritt 8: Größe ändern und meine Signatur hinzufügen

Sobald ich meine besten Aufnahmen habe, bereite ich sie für die Veröffentlichung vor, indem ich: • sie auf 300 DPI mit den richtigen Größen einstelle: 13 cm x 18 cm oder 1535 x 2118 Pixel.
• Hinzufügen meines Logos „CyMS Photography“ in der unteren rechten Ecke.

Da ich mich mit Photoshop auskenne, habe ich diesen Vorgang automatisiert, sodass die Größenänderung und Platzierung des Logos sofort erfolgen, sobald ich die richtige Taste drücke.

Schritt 9: Umwandlung in digitale Ölgemälde

Als Nächstes erstelle ich einen dritten Ordner, in dem ich meine Bilder in digitale Ölgemälde umwandle. Dieser Schritt erfordert die perfekte Balance bei der Transformation. Bei richtiger Umsetzung sind die Ergebnisse erstaunlich – ein bereits schönes Bild wird dadurch noch künstlerischer und einzigartiger.

Schritt 10: Hochladen auf meine Website

Sobald alle meine Fotos und digitalen Gemälde fertig sind, lade ich sie auf SuperbPictures.com hoch – meinen Online-Shop. Die Einrichtung meines Shops war anfangs ein langwieriger und anspruchsvoller Prozess, aber dank Shopify habe ich die Tricks schnell gelernt, und jetzt läuft alles viel reibungsloser.

Schritt 11: Beschreibungen für jedes Bild schreiben

Jedes Bild benötigt eine ausführliche Beschreibung. Ich beginne damit, selbst einen kurzen Text zu schreiben und achte dabei darauf: • Bei Bedarf den wissenschaftlichen Namen einer Pflanze anzugeben.
• Fassen Sie die Essenz des Bildes in wenigen Worten zusammen.

Anschließend verwende ich ChatGPT, um meinen Text ansprechender und lesbarer zu gestalten. Sobald ich die endgültige Version habe, füge ich sie dem Bild hinzu. Käufern meiner Kunstwerke stelle ich sicher, dass die hochauflösende Version zum Download bereitsteht.

Schritt 12: Übersetzen für ein breiteres Publikum

Sobald alle Texte auf Englisch fertig sind, konvertiere ich sie mit einem Übersetzungsprogramm ins Französische. Ich vertraue der automatischen Übersetzung jedoch nie blind. Ich lese jeden Text sorgfältig durch, korrigiere alle Fehler und achte darauf, dass die Botschaft klar und verständlich bleibt.

Schritt 13: Endkontrolle & Veröffentlichung

Sobald alles hochgeladen und geschrieben ist, schaue ich mir noch einmal an, wie alles auf der Website aussieht. Erst danach klicke ich auf „Veröffentlichen“ – und meine Arbeit ist endlich bereit, mit DIR und der Welt geteilt zu werden!

Einpacken

Die Erstellung meiner Bilder und digitalen Gemälde ist kein schneller Prozess. Jeder Schritt erfordert Hingabe, Geduld und eine persönliche Note.

Ich gehe keine Abkürzungen und lasse mich in meiner Arbeit nicht von Trends beeinflussen. Jedes Werk ist einzigartig, und mein Ziel ist es, dass die Menschen die Mühe und den Gedanken hinter jedem meiner Fotos und Gemälde wertschätzen.

Eines sollte man bedenken: Manchmal muss ich schnell sein, daher ist mein iPhone oft das beste Werkzeug dafür. Die größeren Kamera-Setups mit ihrer sperrigen Ausrüstung und der langsameren Bedienung würden meinen Anforderungen einfach nicht gerecht werden – sie sind zu zeitaufwendig und zu schwer, um effizient damit arbeiten zu können. Ich lege Wert auf Geschwindigkeit und Mobilität, weshalb das iPhone für die schnellen und dennoch präzisen Aufnahmen, die ich brauche, so gut geeignet ist.

Ich würde gerne von dir hören – wie sieht dein kreativer Prozess aus? Lass uns in den Kommentaren darüber reden!

__ CyMS Fotografie

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